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Datenschutz vs. Gesundheit?

Heute war von der Bundesregierung zu hören, dass -wie in Südkorea- künftig die Coronatest-Kapazitäten drastisch erhöht werden sollen. Ziel wäre letztendlich wohl, einen möglichst umfassenden Infektionsstatus der Bevölkerung zu erhalten -> und was dann mit diesen Daten? Logisch wäre doch der nächste Schritt einer konsequenten Klassifizierung der Individuen - medizinisch laienhaft ausgedrückt nach a) (Noch) Nicht-Infizierten b) (Akut) Infizierten c) Genesenen (ohne aktuelles Ansteckungsrisiko) ... ?!

Wie nun damit weiterverfahren? Ist es nicht desweiteren logisch, dass die Personen-Gruppen, von denen derzeit keine akute Infektionsgefahr ausgeht, wieder ein "normales" (Arbeits)Leben führen können, ja sollen!? Die Infizierten müssten andererseits in Quarantäne bzw. (wenn unvermeidlich) in medizinische Behandlung. Und wie das Ganze kontrollieren? Im heutigen digitalen Zeitalter und dem individuellen Smartphone technisch überhaupt kein Problem, siehe Ostasien. Wäre hierbei in unseren Landen vielleicht ein Versuch auf freiwilliger Basis möglich? Wer getestet ist und -für gewisse Zeit- einer "Überwachung" mittels des eigenen Smartphones zustimmt, erhält gewisse Vergünstigungen?! Umgekehrt könnten bestimmte Orte gesperrt bleiben für Menschen, die nicht getestet sind bzw. der Kontrolle nicht zugestimmt haben - Eintritt zu Sportveranstaltungen, Konzerten, Theater... !?

Wäre das -schon- das Ende des Abendlandes?

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