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Ansteckung analog/digital?

Mit der Überschrift analog/digital frage ich mich (bildlich), ob es einen -persönlich individuellen- Grenzwert einer bestimmten Virenmenge gibt, damit es überhaupt zu einer -nachweisbaren- Infektion kommt (-> 0/1 = digital;)  oder  ob es je nach Virenmenge ein bisschen infiziert bzw. ein bisschen mehr (usw.) infiziert gibt (-> analog:)?

Was könnte das dann für die Ausprägung möglicher Krankheitssymptome bzw. die Schwere eines Krankheitsverlaufs bedeuten? Wenn infiziert -> ist der weitere Verlauf -unabhängig von der Virenmenge- nur von der Konstitution des Wirts abhängig  oder  ist die angreifende Virenmenge (was logisch klingt) ursächlich verantwortlich im Extremfall für Leben oder Tod? In letzterem Fall wäre jugendliches Alter zwar immer noch ein prinzipieller Überlebensvorteil, der aber durch jugendlichen Leichtsinn (Coronaparties und co) sich sehr schnell zu einem gravierenden Nachteil umkehren könnte?! Könnte man umgekehrt eine leichte Entwarnung (was der Menschheitspsyche gut täte) geben, dass ein einmaliger Händedruck oder das kurzzeitige (versehentliche) Berühren einer fremden Türklinke sehr wahrscheinlich zu keinen Komplikationen -bzw. überhaupt Infektion- führen wird?? Alles Fragen, keine Aussagen!!

Besonders groß sind die Gesundheitsrisiken nach offensichtlich gesicherter Erkenntnis, wenn die Virenlast auf direktem Weg in die Lunge gelangt!? Hilft da bereits konsequentes Atmen (und natürlich Filtern) durch die Nase (am besten, wenn die verstopft ist?;-)? Menschen mit gewissen Vorlieben, die sich mehrmals täglich ihre Lungen freiwillig mit allen möglichen Giftstoffen vollsaugen, wären demnach wohl die Höchstrisikogruppe!!? Wieviel Prozent der Corona-Toten waren Raucher? So deutlich wird das aber öffentlich auch wieder nicht kommuniziert ... also doch "nix gwiß woaß ma net"?!

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Kommentare: 1
  • #1

    Robert Stein (Freitag, 03 April 2020 11:20)

    Ergänzend (und zum Testen der Kommentarfunktion;) zu obigen Fragen kann man nach heutigem Stand hinzufügen, dass eine "richtige" (gefährliche?) Infektion wohl nur nach einer Kontaktzeit mit einer infizierten Person von mindestens 15 Minuten (vgl. die aktuell in Deutschland diskutierte(n) Tracing-App(s)) wahrscheinlich ist. Da bis auf weiteres (-> Impfmöglichkeit!?) nur eine "kontrollierte Durchseuchung" zu einer "Herdenimmunität" und dem damit wirksamen Infektionsstopp führen kann, wäre doch die Frage, wie steck ich mich _so_ an, dass mein persönliches Risiko, schwere Symptome durchmachen zu müssen, möglichst klein gehalten werden kann?! Alle offiziellen Empfehlungen zielen ja "nur" darauf ab, sich überhaupt _nicht_ anzustecken, was in der Akutphase natürlich richtig ist, aber auf Dauer keine Lösung ist -> die Pandemie würde dann ja dauern und dauern und dauern... ??